Blickpunkt Mensch

Philosophie

Der Mensch mit seinen Bedürfnissen, mit all seinen Stärken und Schwächen ist – so wie er ist – in der ERGOPRAXIS willkommen. In freundlicher Atmosphäre erstelle ich nach einer eingehenden Untersuchung einen ausführlichen ergotherapeutischen Befund, um Sie unterstützen zu können und Ihren Weg mit Ihnen zu gehen. Die Entwicklung der Ziele und die Wege dorthin werden gemeinsam erarbeitet, modifiziert oder erweitert. Dies geschieht im steten Austausch zwischen Patient oder/und Angehörigen und dem Therapeuten. Um methodisch auf dem aktuellen Stand zu sein, bilde ich mich ständig fort.

„Bei mir steht Qualität gepaart mit Ungezwungenheit im Vordergrund.“ Tanja Wagner-Netolitzky
Grundprinzip

Nur in der Ergotherapie hat der Patient die Möglichkeit, seine individuelle Handlungsfähigkeit durch alltagspraktische Tätigkeiten bzw. durch deren angeleitete Durchführung zu verbessern oder zurückzugewinnen. Nach dem Motto: ,Hilf mir, es selbst zu tun' ergibt sich die Möglichkeit der Wiedererlangung einer routinierten Aktionsfähigkeit des Menschen im Alltag, egal ob im häuslichen, schulischen oder beruflichen Bereich.


Neben den häufig schon bekannten Therapieverfahren, wie z. B. dem Bobath- oder Affolter-Konzept, PNF und vielen mehr, ermöglicht es die Ergotherapie darüber hinaus, dort erlernte Fortschritte in kreativ-gestalterischen oder handwerklichen Betätigungen zu festigen. Sie verknüpft somit immer physiologische Bewegungsabläufe mit geistigen Fertigkeiten – z. B. Handlungsplanung und -durchführung – und steht damit für die enge Verbindung von Kreativität, Methodik und Pragmatik.